Überlebende berichten über die Bombardierung der Stadt am 12. März 1945

Die Kriegsgräber- und Gedenkstätte Golm auf der Insel Usedom, in Sichtweite der deutsch-polnischen Grenze, ist nicht nur ein Soldatenfriedhof. Hier befinden sich auch die Gräber tausender Opfer des amerikanischen Bombenangriffs am 12. März 1945 auf die pommersche Hafenstadt Swine­mün­de.

Die Berichte von 65 Überlebenden – von Swine­­mün­­­dern, von Soldaten, Kriegsgefangenen und Zwangs­­arbeitern sowie von vielen Flüchtlingen – zeichnen ein bewegendes Bild von den Schrecken dieses Tages.

Die Wunden im Stadtbild von Swinemünde/Swinoujscie sind auch heute noch in der jetzt polnischen Stadt sichtbar – der verbliebene Turm der zerstörten Lutherkirche ist nur ein Beispiel dafür.