Band 22: Das Inferno von Swinemünde
Überlebende berichten über die Bombardierung der Stadt am 12. März 1945
Die Kriegsgräber- und Gedenkstätte Golm auf der Insel Usedom, in Sichtweite der deutsch-polnischen Grenze, ist nicht nur ein Soldatenfriedhof. Hier befinden sich auch die Gräber tausender Opfer des amerikanischen Bombenangriffs am 12. März 1945 auf die pommersche Hafenstadt Swinemünde.
Die Berichte von 65 Überlebenden – von Swinemündern, von Soldaten, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern sowie von vielen Flüchtlingen – zeichnen ein bewegendes Bild von den Schrecken dieses Tages.
Die Wunden im Stadtbild von Swinemünde/Swinoujscie sind auch heute noch in der jetzt polnischen Stadt sichtbar – der verbliebene Turm der zerstörten Lutherkirche ist nur ein Beispiel dafür.
