Auf der Kriegsgräberstätte Golm liegen mehrere Tausend Tote begraben, die beim Luftangriff auf Swinemünde am 12. März 1945 ums Leben kamen. Außerdem fanden dort 1.369 Militärangehörige auf einem Soldatenfriedhof ihre letzte Ruhe. Seit 1950 rangen Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertreter mit SED-Funktionärinnen und -Funktionären um die angebrachte Form des Gedenkens auf dem Golm. Entsprechende Spuren des Streits um die Erinnerung sind bis heute auf dem Gelände sichtbar.
Die JBS Golm bietet für Besucherinnen und Besuchern nach Voranmeldung Führungen in deutscher und polnischer Sprache an.